Neuer Bremen-Nord-Beauftragter

Martin Prange hat sein Amt als Senatsbeauftragter für Bremen-Nord angetreten

Martin Prange - Weser Kurier

Martin Prange hat sein Amt als Senatsbeauftragter für Bremen-Nord angetreten Er soll Anwalt Bremen-Nords im Rathaus sein und die Belange des Stadtbezirks gegenüber den Senatsressorts vertreten. Das ist, in einem Satz ausdrückt, die Stellenbeschreibung von Martin Pranges Zweitjob. Der 54-jährige Abteilungsleiter in der Senatskanzlei hat Anfang September zusätzlich die Funktion des Senatsbeauftragten für Bremen-Nord übernommen. Wie er sie ausfüllen will, beschreibt Prange im Gespräch mit Jürgen Theiner. Ihre Berufung hat viele überrascht, denn in Ihrer Biografie gibt es keine auffallenden Bezüge zu Bremen-Nord. Weshalb hat Bürgermeister Carsten Sieling Sie ausgewählt? Martin Prange: Ich habe lange Jahre das Büro von Jens Böhrnsen geleitet, und man konnte das nicht tun, ohne für Bremen-Nord besonders sensibilisiert zu werden. Von daher habe ich immer schon Bezüge zum Stadtbezirk gehabt. Ich finde Bremen-Nord attraktiv. Es hat Potenziale, und ich will gerne mithelfen, diese Potenziale zu heben. Wie viel Zeit bleibt Ihnen denn dafür? Ihre Haupttätigkeit ist die eines Abteilungsleiters in der Senatskanzlei. Ist da der Bremen-Nord-Beauftragte mehr als ein Zusatz auf Ihrer Visitenkarte? Ich werde ein Gutteil meiner Arbeitszeit auf diese Funktion verwenden. Ein Gutteil hieße ja: Mehr als die Hälfte.

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